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Ihr Wehrleiter R. Schlapp
Letzter Einsatz
Einsatzart | THL |
Einsatzort | Gutenbergstraße 01689 Weinböhla |
Einsatzbeginn | 20.09.2023 06:35 Uhr |
Einsatzende | 20.09.2023 07:12Uhr |
Einsatzkräfte | 6 |
Fahrzeuge | VRW TLK23/12 |
Link | – |
Neues aus der Feuerwehr



Neues Fahrzeug für unsere Partnerfeuerwehr
Am 21.07. machte sich eine Delegation von sechs Kameraden, aus der Feuerwehr, auf den Weg nach Oftersheim. Der Grund: Die Übergabe des neuen LF 10.
Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Benz mit Allrad-Fahrgestell und 299 PS und Automatikgetriebe. Es verfügt über einen 2000-Liter-Wassertank. Der Aufbau wurde von der Firma Ziegler und Beladung von der Firma Barth übernommen. Das neue Löschgruppenfahrzeug 10 ist speziell für Wald- und Vegetationsbrände ausgerüstet.
Gegen 18 Uhr trafen wir an dem neuen Gerätehaus ein, wo wir bereits erwartet wurden. Nach einigen Worten des Feuerwehrkommandanten Andrea Danieli und Bürgermeister Pascal Seidel folgte die Segnung des Fahrzeuges durch Pfarrer Tobias Habicht und Dekan Uwe Lüttinger. Im Anschluss beglückwünschte der stellvertretende Kreisbrandmeister, sowie unser Wehrleiter die Feuerwehr Oftersheim für ihr neues Fahrzeug und wünschten ihnen allzeit gute Fahrt und ein immer Sicheres heimkommen für alle Kameraden.
Und dann war es soweit Erik Stephan von der Firma Ziegler übergab feierlich den Schlüssel an Herr Seidel, welcher ihn an Andrea Danieli weitergab.
Zum Abschluss gab es noch eine Kleinigkeit zu essen und zu Trinken und wir bekamen eine kleine Führung durch das Gerätehaus. Bei einem geselligen Zusammensein tauschten wir uns aus und begutachteten das neue Fahrzeug. Zum Abschluss des Tages durften wir eine Runde in dem neuen LF 10 mitfahren und bekamen dadurch Oftersheim ein wenig zu sehen.
Am nächsten Tag frühstückten wir gemeinsam mit einer kleinen Delegation von Oftersheim und fuhr anschließend auf den Königsstuhl. Hierbei wurde uns noch einiges von Oftersheim und den umliegenden Orten gezeigt.
Auf beiden Seiten war die Freude auf das nächste Treffen groß und doch mussten wir uns gegen Mittag verabschieden und fuhren wieder Richtung Heimat. Wir wünschen unserer Partnerfeuerwehr Oftersheim viel Spaß mit ihrem neuen Fahrzeug und wir wünschen euch, dass alle wie gesund von den Einsätzen wiederkommen
Gemeinsamer Dienst der Kinderfeuerwehren mit Meißen und Niederau
Am 17.06.2023 vormittags trafen sich die Bambinifeuerwehren aus Weinböhla, Niederau und Meißen in der Feuerwehrwache der Freiwilligen Feuerwehr Meißen um einen gemeinsamen Dienst zu erleben.
Der Grund dafür ist einfach, da die Kinder lernen sollen und müssen, sich, wenn sie später einmal Feuerwehrfrauen / und -männer sind, es auch passieren wird, dass sie mit anderen Kameraden zusammenarbeiten müssen. So wurden die Kinder in 6 Gruppen zu je 6 Kindern eingeteilt. Danach ging es an die Stationsarbeit. Behandelt wurden die Themen 1. Hilfe, Löschangriff mit dem Kinderkleinlöschfahrzeug der Feuerwehr Meißen, Funk und einen Einblick gewinnen in den Einsatz mit Hebekissen.
Die Stationen Funk waren für die Kinder besonders interessant, da sie einer anderen Gruppe über Funk erklären sollten, welches kleine Gebäude sie mit Legosteinen gebaut haben. Die andere Gruppe hatte die Aufgabe, das Gebilde genau nach den Anweisungen der Gruppe 1 nachzubauen. In der Höhe und der Farbe der Steine waren die meisten Gebäude gleich, jedoch die Ausrichtung der Steine wurde immer unterschiedlich ausgelegt. Dies geht auch den großen Aktiven Feuerwehrkameraden manchmal so, wenn sie im Einsatz über Funk anderen Trupps oder Kräften ihren Plan beschreiben müssen.
Eine Mittagsverpflegung gab es auch für allen Kinder und Betreuer. Die Eltern aus Meißen haben fleißig gebacken und gekocht, sodass jedes Kind übervoll den Heimweg antreten konnte.
Wir danken der Bambinifeuerwehr Meißen für die wundervolle Vorbereitung und Umsetzung des Dienstes. So etwas werden wir nun wieder regelmäßig durchführen.
Eine aktive Dienstzeit geht zu Ende.
Etwa 48 Jahre, viele Einsätze, Erlebnisse und Erfahrungen später wechselt Kamerad Detlef Arnold vom aktiven Dienst zur Alters- und Ehrenabteilung der Wehr. Gemeinsam mit ihm haben wir eine Zeitreise durch seine Feuerwehrlaufbahn gemacht, von seinen Anfängen bis hin zu seinem letzten Dienst.
Seine Laufbahn begann durch ein Gespräch mit einem damaligen Kameraden (Eberhard Peschke), welches dazu führte, dass D. Arnold am 01.05.1975 der Freiwilligen Feuerwehr Weinböhla beitrat. Er kann sich noch gut daran erinnern wie sein erster Einsatz verlief. Damals gab es nicht den Ausbildungsstandard, welchen wir heute haben, vieles musste man sich im Selbststudium beibringen.
Einige Tage nach Beginn seiner Feuerwehrlaufbahn war es dann auch schon so weit. In einer Gärtnerei in Weinböhla wurde nach 22:00 Uhr ein Brand gemeldet. (Der Brand entpuppte sich als brennender Reisighaufen, welcher die jungen Pflanzen vor Nachtfrost schützen sollte.)
Es folgten noch viele erinnerungswürdige Einsätze, darunter auch der Großbrand vom 17.04.1980 in der Lackfabrik Coswig. Dort brannte eine Lagerhalle für Kollodiumwolle oder auch Schießbaumwolle genannt. In dieser Halle standen sehr viele Eisenfässer, welche mit Kollodiumwolle gefüllt waren und dann explodierten. Aufgrund dessen beschreibt D. Arnold die Umstände als kriegsähnlich. Der Erstangriff erfolgte ausschließlich liegend. Kleine Erhebungen auf der davor befindlichen Freifläche wurden als Deckung genutzt.
Bis zur Wende gab es noch viele weitere Industrie- und landwirtschaftliche Großbrände.
Ein erwähnenswerter Einsatz wird auch die Flut im August 2002 bleiben, bei welcher die Kameraden eine Woche lang im Einsatz waren.
Seine erste größere Weiterbildung erfolgte als Nachwuchskader stellvertretender Wehrleiter für Einsatz, Ausbildung und Weiterbildung vom 15.06. – 26.06.1981 in der zentralen Feuerwehrschule (ABK) in Kamenz.
Am 07.10.1989 wurde er zum Offizier befördert. In den Jahren zwischen 1988 bis 1992 war er Mitglied in der Wehrleitung und Leiter der Brandschutzgruppe.


Des Weiteren war er für 22 Jahre (1993-2015) im Feuerwehrausschuss tätig. Seit Mitte der 1990er Jahre erfüllter er außerdem die Funktion eines Zugführers. Von 1982 bis zur Wende war er als Feuerwehrmann Mitglied der ständigen Kommission Bauwesen der Gemeinde Weinböhla für den vorbeugenden Brandschutz. Sein längstes Amt jedoch übt er seit 1997 bis heute als Schatzmeister des Fördervereins der Feuerwehr aus.
Ein Höhepunkt und auch eine weitere schöne Erinnerung war für ihn die 95-Jahrfeier im Jahr 1997. Trotz der anfänglichen Skepsis schaffte es die Feuerwehr, ein Festzelt zwischen der Kirche und dem Zentralgasthof aufzustellen. Der musikalische Höhepunkt war die Bundesmusikkapelle von Ried-Kaltenbach aus dem Zillertal. Der Musikzug hatte auch den Festumzug durch den Ort angeführt.
Und nun, 48 Jahre später ist Schluss mit der aktiven Dienstzeit. Doch nach 48 Jahren wird man nicht einfach so gehen gelassen, man wird würdig von den aktiven Kameraden verabschiedet. Deshalb fand am 27.04.2023 ein Dienst zu Ehren von Detlef Arnold statt. Schwerpunkte bei diesem Dienst waren Leitern und der Einsatz von Schaum. Zwei Themen, welche er selbst gerne den Kameraden erklärt hat. Doch diesmal war nicht er derjenige, welcher den Dienst leitete und die Fragen stellte. Nein, diesmal führten andere die Dienste durch und ihm wurden die Fragen gestellt, welche er auch mit Bravour beantworten konnte. Zum Abschluss des Dienstes wurde D. Arnold noch mit ein paar. Präsenten und Dankesworten in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet.
Das letzte, nachfolgend aufgeführte Wort des Dienstes blieb allerdings bei Detlef Arnold selbst:
„Ich möchte die 48 Jahre aktive Zeit in der Feuerwehr in meinem Leben nicht missen. Es gab Einsätze, welche auf Grund der Ereignisse und Umstände mental nicht einfach zu verarbeiten waren. Es war aber trotzdem bei allen Einsätzen der Grundgedanke der Feuerwehr, Menschen in Not zu helfen, das Leitmotiv. Aber auch die Kameradschaft und der Umgang miteinander hat mich stark geprägt. Man muss lernen Disziplin zu halten, es kann nicht jeder machen, was er will, aber die Verlässlichkeit und Hilfe untereinander, egal ob im Einsatz oder im Freizeitbereich war beispielgebend und sehr schön.“
Wettkampf der Bambini- und Kinderfeuerwehren in Glaubitz
Am 10.06.2023 fand der Wettkampf der Bambini- und Kinderfeuerwehren im Waldbad Glaubitz statt.
An den Start gingen 13 Mannschaften aus dem gesamten Landkreis Meißen und benachbarten Landkreisen Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge und dem Landkreis Bautzen.
Bei dem Wettkampf mussten unter anderem Stationen wie Knotenkunde der Feuerwehr, Schlauchbootziehen über das Waldbad, Erste Hilfe, Parcourslauf und erraten der Feuerwehrgeräte bewältigt werden. Bei den einzelnen Stationen kam es unter anderem auf Schnelligkeit und Teamgeist an. Den schon die Kleinsten in der Feuerwehr sollen lernen, dass sie nur als Team erfolgreich sein werden.
Alle Bambinis zeigten einen sehr starken Wettkampfgeist und erzielten damit den 2. Platz mit 113 Punkten. Der diesjährige Sieger Niederau hat 114 Punkte. Jeder Teilnehmer bekam anschließend eine Medaille. Der 3. Platz ging an die Kinderfeuerwehr Nauwalde mit 110 Punkten.
Wir danke der Feuerwehr Glaubitz und dem Kreisfeuerwehrverband für die sehr gute Vorbereitung und Durchführung des Wettkampfes. Dies ist für uns immer ein Höhepunkt im Dienstjahr und die Kinder können ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.
Wir hoffen, dass wir es nächstes Jahr schaffen und den Wanderpokal wieder einmal nach Weinböhla holen.
Sebastian Rabis
Bambiniwart
Atemschutzgeräte Training
Im Brandfall werden Atemschutzgeräteträger eingesetzt. Sie können sich mit Atemluftflaschen und Masken im Brandrauch bewegen. Der Gesundheitszustand dieser Einsatzkräfte muss regelmäßig durch einen entsprechend qualifizierten Arzt bestätigt werden, diese Untersuchung entspricht der Arbeitsmedizinischen G26.3-Untersuchung. Diese Einsatzkräfte haben eine spezielle Ausbildung, welche regelmäßige Übungen sowie Auffrischungen, aber auch gesundheitliche Checks erfordert.
Aus diesem Grund fand am 04.03. für alle Kameraden mit entsprechender Ausbildung ein Sonderdienst „Atemschutzgeräte Training“ statt. Um acht Uhr begann der Dienst, unter der Leitung von Kamerad Kai Walther und Robert Dammann. Im ersten Abschnitt wurde über die Technik der Atemschutzgeräte gesprochen. Außerdem wurde eine Einsatz-Kurz-Prüfung durchgeführt und es wurde wiederholt, wer wofür zuständig ist.
Im nächsten Teil wurden die Kameraden in zwei Gruppen geteilt. In der ersten Gruppe wurde das Thema Atemschutz-Notfall behandelt und in der zweiten „Vorgehen im Atemschutzeinsatz“.
Unter Atemschutz-Notfall versteht man eine spezielle Notfallsituation, bei der ein oder mehrere Träger von Atemschutzgeräten in not geraden. Daher ist es sehr wichtig, den Vorgang in so einer Situation genaustens zu trainieren. Dabei wurde zuallererst die Rettungstasche ausgepackt und geklärt, wofür welche Gegenstände gebraucht werden und worauf geachtet werden muss. Zudem wurden Praxisbeispiel genannt. Als Übung wurde das um kuppeln des Luftschlauches an die Ersatzflasche geübt.
In der hinteren Fahrzeughalle wurden die zu beachtenden Vorgänge beim Brandfall geübt. Hierbei wurden die einzelnen Wege genaustens durchgesprochen und geübt. Wie gehen wir vor bis zur Tür der Brandwohnung und was können wir schon an der Tür über das Feuer wissen? Was sagt uns die Temperatur der Tür, das Verhalten des Löschwassers und die Farbe des Rauches? Als Nächstes wurde das Betreten und das Durchsuchen der Wohnung (nach Personen und des Feuers) geübt.
Für die nächste Übung rüsteten sich die Kameraden mit Maske und Pressluftatmer aus und teilten sich in drei Räumen auf. Bei dieser Übung musste eine Gruppe, den andern per Funk ein kleines Bauwerk aus Lego Duplo diktieren, ohne dabei die Farbe des jeweiligen Steines zu nennen. So hieß es nicht der Gelbe, Rote, Blaue, Grüne oder weiße Stein, sondern der Sonnen; Feuer, Ozean, Gras und Schnee-Stein. Ziel dieser Übung war es, die Kommunikations- und Funkabläufe zu festigen. Außerdem wurde dadurch klar, wie wichtig deutliche Aussprache im Funkverkehr ist, um wichtige Information möglichst schnell weiterzugeben.
Zum Abschluss dieses lehrreichen Tages wurde das Ablegen der Atemschutzgeräte gezeigt und wichtige Fakten wurden nochmal angesprochen.
Es war für alle beteiligten mal wieder ein sehr lehrreicher und interessanter Dienst, welcher gegen 13.30 Uhr endete.
Seine eigenen Kinder mit, das Auto verlassen um kurz einpaar Blumen einzukaufen
Sie wollen das wir rechtzeitig bei Ihnen sind …
… dann denken auch Sie bitte an die deutschen Gesetze. In der StVO ist das Halten und Parken klar definiert. Täglich erleben wir es, dass Fahrzeuge vor Feuerwehrausfahrten stehen und im Einsatzfall die Feuerwehr behindern.
Zum nachlesen in der StVO §12 (Halten und Parken)
Tatbestandsnummer 112000 bis 112612
Sie hielten/parkten …
- verbotswidrig im Bereich einer Feuerwehrauffahrtszone, einer Feuerwehrzufahrt oder eines Rettungsweges (Zeichen 283 mit Zusatzzeichen).
- vor oder in einer amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrt.
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