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Ihr Wehrleiter R. Schlapp

 


Letzter Einsatz

EinsatzartBrand
Einsatzort Mistschänkenweg
Moritzburg /OT Steinbach
Einsatzbeginn 15.11.2023
13:27Uhr
Einsatzende 15.11.2023
14:50 Uhr
Einsatzkräfte 12
Fahrzeuge LF16/12
TLF3000St

Link Tag24

Neues aus der Feuerwehr


Unglaubliche Spendensumme für das Jugendfeuerwehrfahrzeug

Am Samstag, den 23.09.2023, organisierte Herr Rastig in seinem Garten eine Spendenaktion für das Fahrzeug der Jugendfeuerweher (S4000). Dabei konnten die Besucher ab 13 Uhr die Gartenbahn bestaunen und den Nachmittag mit etwas Essen und Trinken genießen. Auf der etwa 600 m langen Gartenbahn konnten Groß und Klein die 10 Züge bestaunen. Die Kinder konnten außerdem selbst in Aktion treten und am Spritzenhaus, wie echte Feuerwehrleute löschen.

Alle Spenden die an diesem Tag in die Spendenbox gelandet sind sowie die Einnahmen durch Essen- und Getränkeverkauf und die Spenden die in das Spende Konto flossen werden für die Aufarbeitung des S4000 genutzt. Dazu zählt unter andrem die Erneuerung der Elektrik, die Aufbereitung der Karoserie und die Dichtheit des Daches bei Regen wiederherzustellen.

Am 26.10.2023 lud die Feuerwehr Weinböhla, zu Speis und Trank, die zahlreichen Spender ein um Danke zu sagen. Robert Schlapp (Wehrleiter) richtete sich mit diesem Dank, im Namen der Jugend- und Bambinifeuerwehr, an alle Spender, aber vor allem auch an Andreas Rastig. Doch nicht nur wir äußerten Worte des Dankes, sondern auch Andreas Rastig selbst. Er bedanke sich für die Arbeit der Feuerwehr und die Nachwuchsarbeit. Bereits vor einem Jahr sammelte Herr Rastig mit seiner Gartenbahn Spenden für die Jugendfeuerwehr. Nach dieser Spenden Aktion entstand die Idee einen Tag zu veranstalten an dem Spenden gesammelt werden. Gesagt, getan…

Und so kam es dazu das Herr Rastig uns einen unglaublichen Spendenscheck mit 6.000€ überreichte. Die Freude und Überwältigung, über diese Summe, stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben.

Wir können uns nur noch einmal Wiederholen und Danke sagen. Wir bedanken uns bei allen, die diese unglaubliche Summe ermöglicht haben.

Dazu gehören unter anderem:

Tobias Prometall GmbH & Co. KG (Großenhain)

STARKE Fahrzeugteile-Maik Starke e.K.

BRÜCKNER Entsorgung GmbH & Co. KG

Allianz Vertretung Mike Schumann

Bodenbeläge Dietmar Eisenblätter

Sindy Eisenblätter

Gitta Glöß

Petra Butz

Andreas Rastig

Käsler-Falk Krist

Heinz Jürgen Lesche

Felix Hiekel

Ralf Schnabel

Monika Krumm

Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG (Gewinnsparen)

Lions-Club Weinböhla

Geithe&Ußner e.K.

Bäckerei Karsten Liebscher

Feuerwehrleute sollen fit sein !

Ob sie fit sind, konnten die Feuerwehrleute am 24. September in Großenhain beweisen. Der Kreisfeuerwehrverband Meißen hatte zu den 16. sächsischen Meisterschaften im Dreikampf der Feuerwehren eingeladen. Zahlreiche Feuerwehrfrauen und –Männer waren angetreten, um ihre Fitnis zu zeigen. Schade war, dass kaum Zuschauer anwesend waren. Folgende Disziplinen waren von den Frauen zu absolvieren: 45-Meter-C-Rollschlauch-Lauf, Leinenzielwurf und 200-Meter- bzw. 100-Meter-Lauf. Die Herren durften beim 60-Meter-B-Rollschlauch-Lauf, Streck-Hock-Sprung und 400-Meter- bzw. 200-Meter-Lauf ihre Kräfte messen. Gestartet wurde in den Altersklassen (AK) I (bis 29 Jahre), II (30-39 Jahre), III (40-49 Jahre) und IV (über 50 Jahre). Bei den C- bzw. B-Rollschlauch-Lauf mussten die Wettkämpfer je 2 C- bzw. B-Rollschläuche aufnehmen und 15 bzw. 20 Meter zur ersten Wendemarke tragen. Ab hier musste ein Schlauch ausgerollt werden und mit dem freien Schlauchende wieder zur Startmarkierung zurückgelaufen werden. Hier wurde der zweite Schlauch ausgerollt und mit dem ersten Schlauch gekuppelt. Daraufhin ging es mit dem Schlauchende wieder zur Wendemarke (Ziel). Hierbei waren nicht nur Spurtstärke gefragt, sondern auch Geschick beim Kuppeln der Schläuche. Beim Leinenzielwurf hatten die Frauen hintereinander 5 Beutel mit darin befindlichen Feuerwehrleinen in 10 Meter entfernte Zielkreise zu werfen. Dabei durfte das Ende der Feuerwehrleine nicht losgelassen werden. Für das Treffen des inneren Zielkreises (∅ 2 Meter) gab es 50 Punkte und für das Treffen des äußeren Kreises (∅ 4 Meter) gab es 25 Punkte. Bei dieser Aufgabe war sehr viel Kraft und Gefühl notwendig. Auch die richtige Wurftechnik musste beachtet werden. Entscheidend für den Erfolg waren hierbei die Vorbereitungen. So sollte doch jeder Leinenbeutel richtig mit der Leine befüllt sein, um ein reibungsloses Auslaufen der Leine beim Wurf zu garantieren. Die Disziplin Streck-Hock-Sprung bei den Männern erforderte neben einer dem Alter entsprechend gute athletischen Figur auch viel Kraft, Ausdauer und Sprungtechnik. Bei diesem Wettkampf durfte ausnahmsweise die Einsatzjacke, das Gurtkoppel, der Sicherheitshelm und die Startnummer abgelegt werden. Trotzdem war es nicht leicht innerhalb von 2 Minuten soviel Sprünge wie nur möglich zu absolvieren. Aus dem Liegestütz heraus wurde in die Hockstellung und sofort zurückgesprungen. Entsprechend der Körpergröße festgelegte Linien mußten mit den Fußspitzen erreicht werden. Wer da wenig Bauch hatte, war klar im Vorteil. In den 400-, 200-, 100-Meter-Läufen ging es um Schnelligkeit. Die Damen der AK IV brauchten nur 100 Meter und die Herren der AK IV nur 200 Meter zu laufen. Die Freiwillige Feuerwehr Weinböhla war mit einer Kameradin und drei Kameraden zum Wettstreit angetreten. Ich konnte als Dreikampfverantwortlicher der Freiwilligen Feuerwehr Weinböhla die Kameradin Vanessa Voigt und die Kameraden Marc Kopatschek und Maik Heimann zum Mitmachen überzeugen. An mehreren Nachmittagen im September hatten wir für die 45- bzw. 60-Meter-Läufe und dem Leinenzielwurf trainiert. Wir hatten dabei sehr viel Spaß, auch weil nicht immer alles reibungslos verlief. Zum Beispiel: Vanessa hatte zum ersten Mal mit dem Dreikampf Bekanntschaft gemacht. Bei ihrem ersten Trainingsstart fasste sie beide C-Rollschläuche und lief los. Dabei bemerkte sie nicht gleich, dass sie nur die zwei obersten Schlauchlagen gefasst hatte. Der Rest der Schläuche stand noch am Start. Wir hatten vor lauter Lachen keine Kraft zum weiteren Training an diesem Tag. Nutzten wir nun die Zeit, um dem Missgeschick entgegen zu wirken. Wir hatten nunmehr die gleiche Wickeltechnik wie bei den B-Schläuchen der Herren angewandt. Vanessa konnte die Schläuche besser anfassen. Ihre Trainingsergebnisse wurden stetig verbessert. Weil einige Feuerwehrleute ihre Wettkampfteilnahme leider absagten, hatte ich mich entschieden trotz meines Alters (63 Jahre) noch einmal teilzunehmen. Also musste ich auch trainieren. Beim 60-Meter-Lauf wollte ich eine neue Taktik ausprobieren. Beim Lauf griff ich nach der falschen Kupplung, hatte den Schlauch nicht gleich losgelassen und in dessen Folge die Startmarkierung hinter mir hergezogen. Nach großem Gelächter wurde das Training fortgesetzt und die neue Taktik gefestigt. Gut vorbereitet und hochmotiviert waren wir zum Wettkampf bereit. Das Wetter war genau richtig. Bei den 45- und 60-Meter-Läufen gab jeder sein Bestes. Marc erzielte durch einen fehlerfreien Lauf sogar eine Superzeit. Lag es an seiner mitgereisten Freundin? Beim Leinenzielwurf gab Neuling Vanessa alles. Sie verfehlte viermal ganz knapp den Innenkreis. Der plötzlich auftretende Seitenwind wurde wohl nicht beachtet. Dieser Fehler sollte beim 5. Wurf korrigiert werden. Dies ging aber völlig daneben. Trotzdem gegenüber anderen Wettkämpferinnen ein gutes Ergebnis. Beim nächsten Wettkampf werde ich wahrscheinlich einen Windsack aufstellen. Streck-Hock-Sprung ist nicht gerade meine Lieblingsdisziplin. Mein altersgerechter Körper ist dafür nicht besonders geeignet. Ich musste sehr viel Mühe aufwenden, um die vordere Ansprung Linie zu erreichen. Mein Tatendrang wurde abrupt gestoppt, als ich die Balance verlor und nach vornüberkippte. Deshalb war ich mit meiner Leistung nicht zufrieden. Zufrieden war ich jedoch mit den von Marc und Maik erbrachten Leistungen. Das Zuschauen hat Spaß gemacht und Freude bereitet. Jeder Musiker hätte seine Instrumente nach ihnen stimmen können. Ihre Sprünge erfolgten in einem Takt, wie von einem Metronom erzeugt. Nach einer kurzen Verschnaufpause erfolgten die 100-, 200-, 400-Meter-Läufe.Vanessa startete sehr gut. Machte taktisch alles richtig. Plötzlich. Kurz vor dem Ziel stürzte sie. Was nun? Sie raffte sich auf und erreichte das Ziel. Meine Worte beim Training hatten Wirkung gezeigt: „Du hast nur eine Chance. Die Aufgabe muß erfüllt werden. Egal wie lange es dauert!“ Zum Glück konnte Kameradin Moritz gleich Erste Hilfe leisten. Jedoch waren jetzt meine Gedanken bei Vanessa. Ist sie zu Schaden gekommen? Ich konnte nicht sofort zu ihr, stand ich doch schon am Start zu meinem 200-Meter-Lauf. Aber gleich sollte ich dort sein. Ich musste gegen eine Dame der AK II antreten. Natürlich wollte ich ihr gegenüber zeigen, dass ich noch schnell laufen kann. Start. Ich war wie gelähmt. Kam nicht auf Tempo. Was war los? Hatte mich der Sturz von Vanessa zu sehr berührt. Ich wollte Klarheit. Das Tempo wurde höher. Konnte aber meine Mitläuferin nicht mehr einholen. Endlich konnte ich nach dem Befinden von Vanessa nachfragen. Zum Glück keine Auffälligkeiten nach dem Sturz. Maik und Marc hatten ihre 400-Meter-Läufe in einer sehr guten Zeit geschafft. Sie waren gut vorbereitet und hatten ihre Kräfte richtig eingeteilt. Bis zur Siegerehrung nutzten wir die Zeit zum Mittagessen und zu Gesprächen mit vielen bekannten Wettkämpferinnen und Wettkämpfern anderer Feuerwehren. Siegerehrung: Marc in der AK I 1. Platz, Maik in der AK III 1. Platz, Vanessa in der AK I 2. Platz (ohne Sturz wäre es der 1. Platz geworden, Schade), ich Micha in der AK IV 3. Platz, Mannschaftswertung Freiwillige Feuerwehr Weinböhla 2. Platz. Unsere Mühe hatte sich gelohnt. Ich bin mit den Leistungen unserer Wettkämpferin und Wettkämpfern sehr, sehr zufrieden. Anmerkung: Weil ich durch meine Teilnahme am Wettstreit nicht als Schiedsrichter zur Verfügung stand, hatten die Organisatoren und Florian Fehrmann ein Personalproblem bei den Schiedsrichtern. Spontan stellte sich Kameradin Ute Becker, welche nebst Cornelia Moritz als Betreuerinnen unserer Mannschaft anwesend waren, als Schiedsrichterin zur Verfügung. Sie durfte aber keinen unserer Teilnehmer werten. So war die Durchführung des Dreikampf-Wettkampfes gesichert. Nach der Siegerehrung fuhren wir froh gelaunt nach Hause. Vielen Dank allen Beteiligten. Herzlichen Dank an Vanessa, Marc und Maik. Michael Becker Verantwortlicher, Trainer, Wettkämpfer und Mannschaftsleiter Dreikampf Freiwillige Feuerwehr Weinböhla


Tagesausflug der Jugend & Bambini-Feuerwehr

Pünktlich zum Beginn der Herbstferien starteten die Jugend – und Bambini-Feuerwehr gemeinsam mit ein paar Ausbildern einen Tagesausflug nach Plohn.

8:00 Uhr begaben wir uns mit dem Reisebus der VGM Richtung Freizeitpark, so dass wir zur Eröffnung pünktlich da waren.

 In kleinen Gruppen konnten die jugendlichen und Bambinis den Freizeitpark selbstständig erkunden. Es war ein super Aufenthalt für Groß und Klein, denn für jeden wurde etwas geboten. Nach 8 Stunden Spaß, Spannung und Action traten wir 18 Uhr wieder die Heimreise an.

Verwirklichen konnten wir den Kindern diesen schönen Tag, unteranderem durch die Versteigerung des Jugendmaibaumes. Für diese großartige Spende möchten wir uns noch einmal bedanken!!!




Neues Fahrzeug für unsere Partnerfeuerwehr

Am 21.07. machte sich eine Delegation von sechs Kameraden, aus der Feuerwehr, auf den Weg nach Oftersheim. Der Grund: Die Übergabe des neuen LF 10.

Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Benz mit Allrad-Fahrgestell und 299 PS und Automatikgetriebe. Es verfügt über einen 2000-Liter-Wassertank. Der Aufbau wurde von der Firma Ziegler und Beladung von der Firma Barth übernommen. Das neue Löschgruppenfahrzeug 10 ist speziell für Wald- und Vegetationsbrände ausgerüstet.

Gegen 18 Uhr trafen wir an dem neuen Gerätehaus ein, wo wir bereits erwartet wurden. Nach einigen Worten des Feuerwehrkommandanten Andrea Danieli und Bürgermeister Pascal Seidel folgte die Segnung des Fahrzeuges durch Pfarrer Tobias Habicht und Dekan Uwe Lüttinger. Im Anschluss beglückwünschte der stellvertretende Kreisbrandmeister, sowie unser Wehrleiter die Feuerwehr Oftersheim für ihr neues Fahrzeug und wünschten ihnen allzeit gute Fahrt und ein immer Sicheres heimkommen für alle Kameraden.

Und dann war es soweit Erik Stephan von der Firma Ziegler übergab feierlich den Schlüssel an Herr Seidel, welcher ihn an Andrea Danieli weitergab.

Zum Abschluss gab es noch eine Kleinigkeit zu essen und zu Trinken und wir bekamen eine kleine Führung durch das Gerätehaus. Bei einem geselligen Zusammensein tauschten wir uns aus und begutachteten das neue Fahrzeug. Zum Abschluss des Tages durften wir eine Runde in dem neuen LF 10 mitfahren und bekamen dadurch Oftersheim ein wenig zu sehen.

Am nächsten Tag frühstückten wir gemeinsam mit einer kleinen Delegation von Oftersheim und fuhr anschließend auf den Königsstuhl. Hierbei wurde uns noch einiges von Oftersheim und den umliegenden Orten gezeigt.

Auf beiden Seiten war die Freude auf das nächste Treffen groß und doch mussten wir uns gegen Mittag verabschieden und fuhren wieder Richtung Heimat. Wir wünschen unserer Partnerfeuerwehr Oftersheim viel Spaß mit ihrem neuen Fahrzeug und wir wünschen euch, dass alle wie gesund von den Einsätzen wiederkommen


Gemeinsamer Dienst der Kinderfeuerwehren mit Meißen und Niederau

Am 17.06.2023 vormittags trafen sich die Bambinifeuerwehren aus Weinböhla, Niederau und Meißen in der Feuerwehrwache der Freiwilligen Feuerwehr Meißen um einen gemeinsamen Dienst zu erleben.  

Der Grund dafür ist einfach, da die Kinder lernen sollen und müssen, sich, wenn sie später einmal Feuerwehrfrauen / und -männer sind, es auch passieren wird, dass sie mit anderen Kameraden zusammenarbeiten müssen. So wurden die Kinder in 6 Gruppen zu je 6 Kindern eingeteilt. Danach ging es an die Stationsarbeit. Behandelt wurden die Themen 1. Hilfe, Löschangriff mit dem Kinderkleinlöschfahrzeug der Feuerwehr Meißen, Funk und einen Einblick gewinnen in den Einsatz mit Hebekissen.  

Die Stationen Funk waren für die Kinder besonders interessant, da sie einer anderen Gruppe über Funk erklären sollten, welches kleine Gebäude sie mit Legosteinen gebaut haben. Die andere Gruppe hatte die Aufgabe, das Gebilde genau nach den Anweisungen der Gruppe 1 nachzubauen. In der Höhe und der Farbe der Steine waren die meisten Gebäude gleich, jedoch die Ausrichtung der Steine wurde immer unterschiedlich ausgelegt. Dies geht auch den großen Aktiven Feuerwehrkameraden manchmal so, wenn sie im Einsatz über Funk anderen Trupps oder Kräften ihren Plan beschreiben müssen.  

Eine Mittagsverpflegung gab es auch für allen Kinder und Betreuer. Die Eltern aus Meißen haben fleißig gebacken und gekocht, sodass jedes Kind übervoll den Heimweg antreten konnte.  

Wir danken der Bambinifeuerwehr Meißen für die wundervolle Vorbereitung und Umsetzung des Dienstes. So etwas werden wir nun wieder regelmäßig durchführen. 


Eine aktive Dienstzeit geht zu Ende.

Etwa 48 Jahre, viele Einsätze, Erlebnisse und Erfahrungen später wechselt Kamerad Detlef Arnold vom aktiven Dienst zur Alters- und Ehrenabteilung der Wehr. Gemeinsam mit ihm haben wir eine Zeitreise durch seine Feuerwehrlaufbahn gemacht, von seinen Anfängen bis hin zu seinem letzten Dienst.

Seine Laufbahn begann durch ein Gespräch mit einem damaligen Kameraden (Eberhard Peschke), welches dazu führte, dass D. Arnold am 01.05.1975 der Freiwilligen Feuerwehr Weinböhla beitrat. Er kann sich noch gut daran erinnern wie sein erster Einsatz verlief. Damals gab es nicht den Ausbildungsstandard, welchen wir heute haben, vieles musste man sich im Selbststudium beibringen.

Einige Tage nach Beginn seiner Feuerwehrlaufbahn war es dann auch schon so weit. In einer Gärtnerei in Weinböhla wurde nach 22:00 Uhr ein Brand gemeldet. (Der Brand entpuppte sich als brennender Reisighaufen, welcher die jungen Pflanzen vor Nachtfrost schützen sollte.)

Es folgten noch viele erinnerungswürdige Einsätze, darunter auch der Großbrand vom 17.04.1980 in der Lackfabrik Coswig. Dort brannte eine Lagerhalle für Kollodiumwolle oder auch Schießbaumwolle genannt. In dieser Halle standen sehr viele Eisenfässer, welche mit Kollodiumwolle gefüllt waren und dann explodierten. Aufgrund dessen beschreibt D. Arnold die Umstände als kriegsähnlich. Der Erstangriff erfolgte ausschließlich liegend. Kleine Erhebungen auf der davor befindlichen Freifläche wurden als Deckung genutzt.

Bis zur Wende gab es noch viele weitere Industrie- und landwirtschaftliche Großbrände.

Ein erwähnenswerter Einsatz wird auch die Flut im August 2002 bleiben, bei welcher die Kameraden eine Woche lang im Einsatz waren.

Seine erste größere Weiterbildung erfolgte als Nachwuchskader stellvertretender Wehrleiter für Einsatz, Ausbildung und Weiterbildung vom 15.06. – 26.06.1981 in der zentralen Feuerwehrschule (ABK) in Kamenz.

 Am 07.10.1989 wurde er zum Offizier befördert. In den Jahren zwischen 1988 bis 1992 war er Mitglied in der Wehrleitung und Leiter der Brandschutzgruppe.

Des Weiteren war er für 22 Jahre (1993-2015) im Feuerwehrausschuss tätig. Seit Mitte der 1990er Jahre erfüllter er außerdem die Funktion eines Zugführers. Von 1982 bis zur Wende war er als Feuerwehrmann Mitglied der ständigen Kommission Bauwesen der Gemeinde Weinböhla für den vorbeugenden Brandschutz. Sein längstes Amt jedoch übt er seit 1997 bis heute als Schatzmeister des Fördervereins der Feuerwehr aus.

Ein Höhepunkt und auch eine weitere schöne Erinnerung war für ihn die 95-Jahrfeier im Jahr 1997. Trotz der anfänglichen Skepsis schaffte es die Feuerwehr, ein Festzelt zwischen der Kirche und dem Zentralgasthof aufzustellen. Der musikalische Höhepunkt war die Bundesmusikkapelle von Ried-Kaltenbach aus dem Zillertal. Der Musikzug hatte auch den Festumzug durch den Ort angeführt.

Und nun, 48 Jahre später ist Schluss mit der aktiven Dienstzeit. Doch nach 48 Jahren wird man nicht einfach so gehen gelassen, man wird würdig von den aktiven Kameraden verabschiedet. Deshalb fand am 27.04.2023 ein Dienst zu Ehren von Detlef Arnold statt. Schwerpunkte bei diesem Dienst waren Leitern und der Einsatz von Schaum. Zwei Themen, welche er selbst gerne den Kameraden erklärt hat. Doch diesmal war nicht er derjenige, welcher den Dienst leitete und die Fragen stellte. Nein, diesmal führten andere die Dienste durch und ihm wurden die Fragen gestellt, welche er auch mit Bravour beantworten konnte. Zum Abschluss des Dienstes wurde D. Arnold noch mit ein paar. Präsenten und Dankesworten in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet.

Das letzte, nachfolgend aufgeführte Wort des Dienstes blieb allerdings bei Detlef Arnold selbst:

„Ich möchte die 48 Jahre aktive Zeit in der Feuerwehr in meinem Leben nicht missen. Es gab Einsätze, welche auf Grund der Ereignisse und Umstände mental nicht einfach zu verarbeiten waren. Es war aber trotzdem bei allen Einsätzen der Grundgedanke der Feuerwehr, Menschen in Not zu helfen, das Leitmotiv. Aber auch die Kameradschaft und der Umgang miteinander hat mich stark geprägt. Man muss lernen Disziplin zu halten, es kann nicht jeder machen, was er will, aber die Verlässlichkeit und Hilfe untereinander, egal ob im Einsatz oder im Freizeitbereich war beispielgebend und sehr schön.“    


Wettkampf der Bambini- und Kinderfeuerwehren in Glaubitz

Am 10.06.2023 fand der Wettkampf der Bambini- und Kinderfeuerwehren im Waldbad Glaubitz statt.

An den Start gingen 13 Mannschaften aus dem gesamten Landkreis Meißen und benachbarten Landkreisen Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge und dem Landkreis Bautzen.

Bei dem Wettkampf mussten unter anderem Stationen wie Knotenkunde der Feuerwehr, Schlauchbootziehen über das Waldbad, Erste Hilfe, Parcourslauf und erraten der Feuerwehrgeräte bewältigt werden. Bei den einzelnen Stationen kam es unter anderem auf Schnelligkeit und Teamgeist an. Den schon die Kleinsten in der Feuerwehr sollen lernen, dass sie nur als Team erfolgreich sein werden.

Alle Bambinis zeigten einen sehr starken Wettkampfgeist und erzielten damit den 2. Platz mit 113 Punkten. Der diesjährige Sieger Niederau hat 114 Punkte. Jeder Teilnehmer bekam anschließend eine Medaille. Der 3. Platz ging an die Kinderfeuerwehr Nauwalde mit 110 Punkten.

Wir danke der Feuerwehr Glaubitz und dem Kreisfeuerwehrverband für die sehr gute Vorbereitung und Durchführung des Wettkampfes. Dies ist für uns immer ein Höhepunkt im Dienstjahr und die Kinder können ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.

Wir hoffen, dass wir es nächstes Jahr schaffen und den Wanderpokal wieder einmal nach Weinböhla holen.

Sebastian Rabis

Bambiniwart


Atemschutzgeräte Training

Im Brandfall werden Atemschutzgeräteträger eingesetzt. Sie können sich mit Atemluftflaschen und Masken im Brandrauch bewegen. Der Gesundheitszustand dieser Einsatzkräfte muss regelmäßig durch einen entsprechend qualifizierten Arzt bestätigt werden, diese Untersuchung entspricht der Arbeitsmedizinischen G26.3-Untersuchung. Diese Einsatzkräfte haben eine spezielle Ausbildung, welche regelmäßige Übungen sowie Auffrischungen, aber auch gesundheitliche Checks erfordert.

Aus diesem Grund fand am 04.03. für alle Kameraden mit entsprechender Ausbildung ein Sonderdienst „Atemschutzgeräte Training“ statt. Um acht Uhr begann der Dienst, unter der Leitung von Kamerad Kai Walther und Robert Dammann. Im ersten Abschnitt wurde über die Technik der Atemschutzgeräte gesprochen. Außerdem wurde eine Einsatz-Kurz-Prüfung durchgeführt und es wurde wiederholt, wer wofür zuständig ist.

Im nächsten Teil wurden die Kameraden in zwei Gruppen geteilt. In der ersten Gruppe wurde das Thema Atemschutz-Notfall behandelt und in der zweiten „Vorgehen im Atemschutzeinsatz“.

Unter Atemschutz-Notfall versteht man eine spezielle Notfallsituation, bei der ein oder mehrere Träger von Atemschutzgeräten in not geraden. Daher ist es sehr wichtig, den Vorgang in so einer Situation genaustens zu trainieren. Dabei wurde zuallererst die Rettungstasche ausgepackt und geklärt, wofür welche Gegenstände gebraucht werden und worauf geachtet werden muss. Zudem wurden Praxisbeispiel genannt. Als Übung wurde das um kuppeln des Luftschlauches an die Ersatzflasche geübt.

In der hinteren Fahrzeughalle wurden die zu beachtenden Vorgänge beim Brandfall geübt. Hierbei wurden die einzelnen Wege genaustens durchgesprochen und geübt. Wie gehen wir vor bis zur Tür der Brandwohnung und was können wir schon an der Tür über das Feuer wissen? Was sagt uns die Temperatur der Tür, das Verhalten des Löschwassers und die Farbe des Rauches? Als Nächstes wurde das Betreten und das Durchsuchen der Wohnung (nach Personen und des Feuers) geübt.

Für die nächste Übung rüsteten sich die Kameraden mit Maske und Pressluftatmer aus und teilten sich in drei Räumen auf. Bei dieser Übung musste eine Gruppe, den andern per Funk ein kleines Bauwerk aus Lego Duplo diktieren, ohne dabei die Farbe des jeweiligen Steines zu nennen. So hieß es nicht der Gelbe, Rote, Blaue, Grüne oder weiße Stein, sondern der Sonnen; Feuer, Ozean, Gras und Schnee-Stein. Ziel dieser Übung war es, die Kommunikations- und Funkabläufe zu festigen. Außerdem wurde dadurch klar, wie wichtig deutliche Aussprache im Funkverkehr ist, um wichtige Information möglichst schnell weiterzugeben.

Zum Abschluss dieses lehrreichen Tages wurde das Ablegen der Atemschutzgeräte gezeigt und wichtige Fakten wurden nochmal angesprochen.

Es war für alle beteiligten mal wieder ein sehr lehrreicher und interessanter Dienst, welcher gegen 13.30 Uhr endete.


Seine eigenen Kinder mit, das Auto verlassen um kurz einpaar Blumen einzukaufen

Sie wollen das wir rechtzeitig bei Ihnen sind …

… dann denken auch Sie bitte an die deutschen Gesetze. In der StVO ist das Halten und Parken klar definiert. Täglich erleben wir es, dass Fahrzeuge vor Feuerwehrausfahrten stehen und im Einsatzfall die Feuerwehr behindern.

Zum nachlesen in der StVO §12 (Halten und Parken)
Tatbestandsnummer 112000 bis 112612
Sie hielten/parkten …

  • verbotswidrig im Bereich einer Feuerwehrauffahrtszone, einer Feuerwehrzufahrt oder eines Rettungsweges (Zeichen 283 mit Zusatzzeichen).
  • vor oder in einer amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrt.

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Dann kontaktieren Sie uns gern per E-mail unter oeffentlichkeit@feuerwehr-weinboehla.de


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